Der Rucksack
11. März 2009 von Peter Zachau
Bisher reichte eine kleine Umhängetasche aus, um mein Equipment zu verstauen. Nach und nach wurde die Tasche aber zu klein. Es gab weit mehr als nur die Photokamera und die Objektive das mit auf die Reise wollte.
Um nicht in ein paar Wochen wieder eine neue Tasche kaufen zu müssen, wollte ich etwas mit viel Platz haben. Der schnelle Zugriff auf meine Ausrüstung war nicht unbedingt notwendig. Es ging eher darum, möglichst viel Ausrüstung sicher verpackt tragen zu können – ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, ob der Ausrüstung etwas passiert.
Ein Arbeitskollege ist im Besitz des Dakine „Sequence“. Diesen schaute ich mir ausgiebig an und war von dem Platzangebot überwältigt. Auch der Tragekomfort war hervorragend. Ein Vorteil des Rucksacks ist es, das die Innentasche, die die Photoausrüstung beinhaltet, auch einzeln nutzbar ist.
Als Nachteil habe ich allerdings den Zugriff von der Rückseite des Rucksackes gesehen. Nur wenn man den Rucksack abnimmt kann man an die Photoausrüstung. Nach gründlichem Nachdenken ist dieses aber eher ein Vorteil. So muss man sich auch im Gedränge keine Gedanken über Langfinger machen. Diese kommen mit Sicherheit nicht an die teure Ausrüstung heran.
So habe ich den Rucksack Dakine Sequence in der Version von 2009 gekauft. Im Vergleich zu seinem Vorgänger gab es ein paar Veränderungen. Diese sind aber alle durchdacht und bieten keine all zu großen Nachteile. Einzig die Möglichkeit eine Flasche Außen an den Rucksack zu befestigen war in der Vorgängerversion besser.
Ein großer Vorteil des Rucksacks ist es, das man ihm nicht ansieht, welcher kostbare Inhalt in ihm verborgen ist. Und durch die versteckt angebrachten Gurte kann man ohne große Probleme auch Stative und ähnliches Außen befestigen.
Abschließend kann man sagen, dass es ein toller Rucksack ist, der viel Platz für diverse Ausrüstungsgegenstände bietet. Er ist auf alle das Geld wert, sofern man einen Rucksack sucht, der genügend Platz für eine umfangreiche Photoausrüstung bietet.